Digitalisierung der Justiz: Die Bürgerinnen und Bürger profitieren
Zum 1. Oktober werden die Amtsgerichte in Bad Hersfeld, Fulda, Hünfeld, Alsfeld und Seligenstadt auf die elektronische Aktenführung in Zivilsachen umgestellt. Zuvor waren bereits die Amtsgerichte in Bad Homburg, Bensheim, Darmstadt und Dieburg, Fürth, Groß-Gerau, Lampertheim, Langen, Michelstadt und Rüsselsheim mit der elektronischen Akte ausgestattet worden. Mit der Umstellung im Oktober werden 62 Prozent, also weit mehr als die Hälfte der hessischen Gerichte mit der elektronischen Akte arbeiten. „Mit der elektronischen Akte können die Bediensteten ortsunabhängig auf die Dokumente zugreifen, so dass sich neue Möglichkeiten für flexible Arbeitszeitmodelle eröffnen“, sagte Justizminister Roman Poseck. „Außerdem wird die einfachere Kommunikation unter den Verfahrensbeteiligten künftig zu einer spürbaren Beschleunigung der Abläufe führen. Somit werden auch die Bürgerinnen und Bürger von der Digitalisierung der Justiz profitieren.